weibliche Genitalverstümmelung
 
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Wo und Warum?

Wo und Warum wird es gemacht?

Die Tradition der Genitalverstümmelung wird hauptsächlich in Afrika befolgt.
In Städten, in denen die Menschen nicht viel Wissen über die Risiken der FGM vermittelt bekommen. Dort wurden bereits ca. 130 Mio. Frauen beschnitten, in Somalia und der Stadt Djiobouti sind es ca. 98% der weiblichen Bevölkerung, die beschnitten sind. UNICEF zufolge sind es 28 Länder Afrikas und einzelne Staaten Asiens, in denen diese Praxis befolgt wird. Doch auch in Europa wurde sie bis ins 20. Jahrhundert als Therapie genutzt. Es sollte gegen Depressionen, Epilepsie, Hysterie und Nymphomanie helfen. Auch die Masturbation von kleinen Kindern wurde somit verhindert.
In Afrika und Asien ist Grund einer solchen Verstümmelung die Reinheit und das Ansehen der Frau. Es ist eine jahrelange Tradition des Volkes. Früher dachte man das in der weiblichen Klitoris eine männliche Seele sitzt, somit ist das Mädchen unrein, und wird nicht als weiblich angesehen. Mit einer Beschneidung meint man dieses zu ändern, der Wert der Frau wird gesteigert, ihr ist nun erlaubt mit anderen Menschen zu verkehren.
Bereits beschnittene Mädchen werden oft von jüngeren bewundert, da sie nun heiraten und Kinder gebären dürfen. Von klein an wird den Mädchen beigebracht, dass eine solche Beschneidung ihr ganzes Leben verändern wird, dass es etwas wunderbares sei und sie sich
darauf freuen sollen.





Verfasst von Saskia Gerke

 

Infos unter:  
  www.stern.de/
www.tagesschau.de/suche2.html?searchText=genitalverst%FCmmelung
www.waris-dirie-foundation.com/d_index.htm
www.unicef.de/erweiterte_suche.html
www.amnesty.de/

 
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